Die Psychokatalyse wurde vom russischen Arzt und Psychiater Andrey Ermoshin vor über 25 Jahren entwickelt.
Was passiert bei der Psychokatalyse?
Der Patient legt ein Thema fest, zum Beispiel eine Angst.
Er schließt die Augen und entspannt sich.
Durch eine spezielle Serie von Fragen wird dann dieses Thema visualisiert und in Form eines Gebildes (z.B. Stein auf der Brust) vom Patienten dargestellt. Es wird also Form, Struktur und der Ort, an dem sich das “Gebilde” befindet, offengelegt und anschließend damit verbundene Emotionen und Lebenssituatonen besprochen und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Im nächsten Schritt entscheidet der Patient, was mit dem Gebilde geschehen soll, was ihm einen aktiven Umgang mit seinem Thema ermöglicht. Es kann moduliert oder aufgelöst werden. (Auflösung = Katalyse)